About Me

Hi. Ich bin Maddie Rose und bin 18 Jahre alt. 
mein Leben war bis jetzt ziemlich aufregend, da ich von 2009 bis 2013 Depressionen hatte, begleitet von selbstverletzendem Verhalten. 
Von 2009, also mit 13, bis 2011 lebte ich allein mit der Krankheit. Niemand wusste davon und niemanden kümmerte es. Ich verletzte mich mindestens 2 mal Pro Woche und hörte auf mit anderen zu reden.
Die Auslöser waren zusammengefasst: Vernachlässigung, Unzufriedenheit, Mobbing und natürlich schlechte Noten. Im April 2011 fand es dann eine Freundin heraus und ab da ging alles ziemlich schnell. Meine Mutter erfuhr es, brachte mich zu einer Therapeutin, welche mich in eine Klinik einwiesen ließ. Ich blieb allerdings nur eine Nacht dort. 3 Wochen später ging ich wieder hin, weil ich versucht hatte mir das Leben zu nehmen. Ich blieb dort 12 Wochen. Ich fühlte mich ein wenig besser, aber nur was die Depressionen anging und die Selbstmordgedanken. Das Schneiden hörte erst nach meinem 2. Aufenthalt auf einer Offenen Station im November 2011 bis Januar 2012. In der Zeit passierten wieder einige Dinge, die mich noch mehr runtergezogen hätten, wäre ich nicht in Behandlung gewesen. Selbstmord der Besten Freundin im Oktober und Vergewaltigung im Dezember. Selbstmordversuch von mir, einen Tag nach meinem Geburtstag im Januar. Es war eine Harte Zeit, doch durch die Behandlung habe ich es zum Glück nicht geschafft, mir etwas anzutun. 
Danach kam ein Schulwechsel, welcher mir die Chance gab neu Anzufangen, da mich niemand in der Klasse kannte und keiner davon wusste dass ich in der Klinik war. Dadurch kamen bessere Noten und mein Leben machte mir wieder Spaß.

Heute bin ich 18 Jahre alt, mache mein Fachabi in Sozialem und Gesundheit, habe zwar noch Narben, aber die meisten sind zum Glück fast weg und kann endlich offen über die Zeit reden.
Es geht mir gut.

1 Kommentar:

  1. Ich finde es toll, wie offen du damit umgehst. Und wie du sicher weißt, geht es vielen Menschen so. Ich habe eine sehr ähnliche Geschichte und finde es mutig, dass du Öffentlich dazu Stellung beziehst. Hut ab.

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